Sieben Quellen der Kraft
Zum Tag der Bildungsausschüsse wurde in St. Andrä das Projekt „Sieben Quellen der Kraft“ vorgestellt.
Der BA St. Andrä/Afers hat es in Zusammenarbeit mit sieben Frauen vom Ploseberg umgesetzt. Es handelt sich dabei um eine vielschichtige Initiative, die auch medial Aufmerksamkeit fand. Die Idee zum Projekt war bereits Anfang 2021 entstanden und wurde im Sommer umgesetzt. Sieben Frauen erzählen von ihren ganz persönlichen Kraftquellen, die ihnen in schwierigen Momenten neuen Antrieb schenken. Die Texte von Andrea Bodner, Bea Hinteregger, Andrea Fischer, Adele Jocher, Karin Zanol, Manuela Unterthiner und Sarah Köpplmayr wurden sieben Sitzbänken in und um das Dorf St. Andrä zugeordnet. Genauer gesagt wurden die grün bemalten Bänke von Bea Hinteregger kalligraphisch mit ausgewählten Schlagwörtern oder Zitaten aus den Texten geschmückt. Außerdem ist jede einzelne Bank mit einem QR Code versehen, der direkt auf eine Webseite mit dem Text und dem Audio der Erzählung verlinkt. Interessierte können die Texte also nicht nur lesen, sondern auch anhören. Mit der Initiative will der Bildungsausschuss inmitten der Dorfgemeinschaft ein sichtbares Zeichen für die kreative Arbeit an sich selbst setzen. Die sieben Sitzbänke liegen allesamt entlang von Wanderwegen oder an öffentlichen Plätzen und können in Form einer kurzen Rundwanderung besucht werden.
Rundwanderung Sieben Quellen der Kraft
An der Mauer des Villhauses, gegenüber von Raiffeisenkasse und Coffee&Shop, steht „Mittendrin“, die erste Bank. Hierher führt die kurze Wanderung auch wieder zurück, um abschließend bei einem gemütlichen Kaffee die Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen. Neben der Raiffeisenkasse führt eine enge Straße hoch. Dieser Straße folgt man ansteigend, d.h. an jeder Abzweigung immer dem Weg folgen, der weiter den Berg hochführt. Nach ca. 10 Minuten biegt rechts die Straße nach Fugsdorf ab und führt direkt zur grünen Bank am Spielplatz. Weiter der Straße folgend, öffnet sich linkerhand ein kleiner Parkplatz. Am oberen linken Ende zweigt ein Wanderweg ab, der zwischen den Häusern hindurch in den Wald führt. Durch den Wald und über die hohe Brücke geht es oberhalb des Dorfes weiter. Einfach den Hinweisschildern „Waldweg Wasserfall St. Andrä“ folgen. Man trifft dabei auf zwei Bänke, bevor der Weg wieder zurück ins Dorf führt. Sobald der Wald endet, der Straße linkerhand folgen und dem Dorfzentrum zusteuern. Dafür der ersten Abzweigung relativ steil abwärts folgen, um dann scharf um eine Ecke zu biegen. Ein enger Pfad führt auf die darunter liegende Straße. Diese führt am Gemeinschaftszentrum vorbei und weiter abwärts zur Gasser Brücke. In der kleinen Grünanlage oberhalb der Umfahrungsbrücke, also „Zwischen den Brücken“, ist die Lesebank zu finden. Im Friedhof, genauer an der Südmauer des Gotteshauses steht die nächste Einladung zur Rast. Auf dem alten Kirchsteig Richtung Tal geht’s weiter Richtung Plosestraße. Ohne die Straße zu überqueren, gelangt man über den Wanderweg Nr. 12 wieder ins Dorf. Gleich zu Beginn steht die letzte Bank. //// ab