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    Ploseberg Südtirol

    Warum Geben auf Dauer viel glücklicher macht als nur zu Haben

    Dez 5, 2021 | Aktuelles, Menschen vom Berg

    Seit 2015 gibt es die Aktion „Ein Karton voller Freude“. Sie schenkt alle Jahre wieder viel Freude – nicht nur den Empfängern der Pakete, sondern auch den Menschen, die sie erst ermöglichen. Die Initiatorin Petra Spitaler Goller erzählt, wie es dazu kam und was die Aktion für sie bedeutet: „Als vor über acht Jahren mein Sohn Simon auf die Welt kam, konnte ich in den Medien bereits des Öfteren Artikel lesen, die von Armut in unserem reichen Südtirol berichteten. Einige Zeit später kam in einer Müttergruppe auf Facebook die Frage auf: Gibt es eigentlich keine Spendenaktion, ähnlich aufgebaut wie jene von „Weihnachten im Schuhkarton“, die Familien in Südtirol helfen soll? Nach einer kurzen Diskussion gründete ich kurzerhand eine Gruppe, die ich „Ein Karton voller Freude“ nannte und suchte Freiwillige, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen wollten, eine solche Aktion zu starten. Die Idee war geboren. Aber wie sollte ich das umsetzen? Wie sollte ich in Kontakt mit Familien treten, die wirklich Hilfe benötigten? Wie sollte ich gleichzeitig kontrollieren, ob diese Familie wirklich bedürftig war? Mir war klar, dass ich das nie alleine umsetzten konnte. Ein Team hatte sich schnell gefunden und wir begannen die Umsetzung zu planen. Wir, das waren 8 Mütter, verstreut im ganzen Land, vernetzten uns über WhatsApp und Facebook, diskutierten dort auch gemeinsam mit der langsam wachsenden Anzahl an Mitgliedern in unserer Gruppe, was wir unter Armut verstehen würden und wie wir gerne helfen möchten. Der Karton sollte dabei zum Symbol der Aktion werden. Es sollte etwas sein, dass jedem ermöglicht zu helfen und es möglich macht, auch die eigenen Kinder beim Packen dieses Kartons mithelfen zu lassen. Es sollten keine Geldspenden sein, denn dafür gibt es andere Anlaufstellen. Das grobe Konzept stand. Die Frage, wie wir in Kontakt mit den Familien treten könnten blieb. Wir stellten eine Liste mit möglichen Vereinen und Organisationen zusammen, die uns unterstützen könnten und telefoniertenmit den Zuständigen. Uns war bewusst, dass die strengen Datenschutzbestimmungen mit Sicherheit die größte Hürde sein würden, die wir zu nehmen hatten. Wir bekamen anfangs eine Absage nach der anderen. Schlussendlich holten wir doch noch das Kinderdorf in Bx, die geschützten Wohnungen in Bz mit dem Verein Frauen helfen Frauen, die Plattform für Alleinerziehende und den Verein Freiwilliger Arbeitseinsatz, besser bekannt als die Bergbauernhilfe mit ins Boot und inzwischen auch Obdachlosenheime in Bz. Ich muss gestehen zu diesem Zeitpunkt mischte sich Freude, ja Vorfreude mit großer Angst. Sollte die Aktion überhaupt ankommen? Konnten wir 8 das stemmen? Würden die Leute, die einen Karton übernehmen diesen auch verlässlich abgeben? Oh ja, abgeben. Diese Frage war auch noch nicht geklärt. Wo sollten die Spender die Pakete abgeben? Wir konnten sie schwer alle persönlich abholen. Ich überlegte eine Weile und bat die Jugendzentren in unserem Land kurzerhand um ihre Hilfe. Diese sagten sofort zu und mittlerweile unterstützen uns auch einige Elkis im Land, wofür wir sehr dankbar sind.Es war nun Herbst 2015 und der Start der Weihnachtsaktion stand kurz bevor. Oktober 2015, die ersten anonymen Listen der Organisationen trudelten in unser elektronisches Postfach ein. Zurück konnten wir nicht mehr. Das Lesen der gesendeten Listen brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Nahm mir das Bild des ach so reichen, wohlhabenden Südtirol. Wie konnte es sein, dass sich jemand Lebensmittel wünscht, Socken, Hygieneartikel, Unterwäsche, Hausschuhe. Bis heute ist das Lesen der Listen ein sehr ernüchternder Moment für mich.Wir bereiteten unsere Mitglieder in der Gruppe auf unsere Aktion vor. Erklärten das Konzept, unser Vorgehen, stellten unser Team vor und die Organisationen, standen Rede und Antwort und dann ging es los…November 2015… alle Fragen schienen geklärt. Ich übernahm es im ersten Jahr selbst über die Facebookgruppe für alle ca. 100 Personen auf den Listen einen Spender zu suchen. Ich war überrascht, ja überwältigt, von so viel Hilfsbereitschaft, so viel Herz. Alle 100 Kartone wurden in der ersten Novemberwoche vergeben. Nun kam die Flut an persönlichen Nachrichten über mein Facebookprofil von Spendern, die mich kontaktierten, um eventuelle Schuhgrößen, Kleidergrößen u.ä. zu den Beschenkten zu erfahren. Ich stand Rede und Antwort, hielt Rücksprache mit den Zuständigen der Organisationen. Ich war dankbar über so viele Unterstützung und doch konnte ich nicht ruhig schlafen bis wir nicht alle Kartone abgeholt, am ersten Samstag im Dezember kontrolliert und anschließend an die Organisationen übergeben hatten. Die Verantwortung, dass auch jeder auf der Liste ein Paket bekam, ein Paket voller gewünschter, benötigter Dinge, aber auch voller Hoffnung und der Erkenntnis nicht allein gelassen zu werden, erdrückt mich fast jedes Jahr und ist dennoch wie weggeblasen, wenn der letzte Karton übergeben wurde. In diesen 6 Jahren habe ich viel gelernt. Über unsere Gesellschaft, über mich selbst auch über Neid und Missgunst, mit Kritik umzugehen, dem Bauchgefühl zu vertrauen und dem Herz zu folgen. Nicht immer ging alles glatt, aber es ging immer alles gut aus. Wohin mich das Projekt noch bringen wird, kann ich nicht sagen. Ob ich es immer so weiterführen kann, kann ich auch nicht zusichern. Dass es mich geprägt und verändert hat ist eine Tatsache, wofür ich sehr dankbar bin.“Infos in der Facebook-Gruppe „Ein Karton voller Freude“. /////ab

    Petra Spitaler Goller

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